Unser Ortho 3D® PlasterFil sorgt mit seinem hohen Hartgipsanteil für eine natürliche Oberflächenwirkung. Ortho 3D® PlasterFil bietet eine hohe Detailwiedergabe und lässt sich optimal mit rotierenden Instrumenten oder auch einem Skalpell bearbeiten. Das Filament unterstützt das angenehme Arbeiten (Frei von reizauslösenden Substanzen), erzeugt keine unangenehmen Gerüche während des Drucks und ist industriell kompostierbar.

Vorteile:

  • *Abrechnungsfähig nach Gebührenordnung (BEL II.)
  • Gute Bearbeitbarkeit, gute thermische Eigenschaften (bei entsprechender Wandstärke bis zu 5 Bar bei 225°C formstabil)
  • Haptik ähnlich wie herkömmliche Gipsmodelle (bei Volldruck 100% Infill)
  • Druckkosten unter 2 Euro
  • Farbgebung bearbeitungsfreundlich
  • Inklusive Dental-Hartgipsanteil
  • Besonders geeignet zum Erstellen von Arbeitsmodellen
  • Drucktemperatur: 205°C bis 220°C
  • Mit einer 800 g Spule können ca. 40 Modelle gedruckt werden.

*Im Wortlaut zur Abrechnung nach BEL II findet sich folgendes:
0010 / Modell
„Erläuterung zu Leist.-Nr.0010 ; Modell aus Hartgips oder Superhartgips, z.B. als Reparaturmodell, anatomisches Modell (auch für Löffel), Funktionsrandmodell, Unterfütterungsmodell, Modell für Metallbasis, KFO-Modell, Modell zur diagnostischen Auswertung und Planung, Gegenkiefermodell, Kontrollmodell, Planungsmodell, Hilfsmodell (Gipskonter bei Unterfütterung) Gipsschlüssel bei Unterfütterung. Die Abrechnung eines Modells ist nach der L.-Nr. 0010 für alle notwendigen und erbrachten Modelle möglich. Es besteht kein zwingender technischer Zusammenhang zwischen der Zahl der Abformungen und der Zahl der Modelle.“ Klassische 3D-Drucker bieten keine passende Lösung für diese Rechtsgrundlage, egal ob auf Basis von herkömmlichen Filament oder Resin.
Bitte beachten Sie hierbei die Wortwahl „herkömmlichen“, welche mit unserem Filadental-Gips nicht mehr zutrifft.  Der präzise Dental-Hartgipsanteil ist ein Betriebsgeheimnis. Der Gipsanteil ist aber hoch genug, um den gewünschten Effekt herbei zu führen, ohne dabei das Material brüchig oder zu hygroskopisch zu machen. Die Haptik (die Art und Weise wie sich das Druckobjekt anfühlt) bei einem Druck mit 100% Infill entspricht der, von einem Gipsmodell. Die Modelle müssen jedoch nicht mit 100% Infill gedruckt werden. Für ein Diagnostikmodell genügen 20-25% Infill.